Zu Gast beim SV Schaffhausen

von Daniel Horisberger (Kommentare: 0)

Erstmals muss Tuggen am kommenden Samstag beim Aufsteiger SV Schaffhausen antreten. Die Previtali-Elf, aktuell Tabellenführer und abgesehen von Aufstiegs- und Cupspielen im Jahr 2024 ungeschlagen, geht als klarer Favorit in die Partie. Mit dem Saisonstart ist Trainer Ivan Previtali über weite Strecken zufrieden: «Es waren schwierige Umstände, einerseits die Kadersituation mit den Verletzten, andererseits die roten Karten, von denen wir drei geholt haben. Mit diesen Voraussetzungen können wir sehr zufrieden sein, wie der Saisonstart verlaufen ist, wir sind ungeschlagen und haben 13 Punkte geholt.» Dennoch bleibt die Kadersituation für den Moment ein Hochseilakt, neue Absenzen sind dazugekommen: «Silvan Kriz und Giovanni La Rocca sind zwar zurück, die Situation bleibt aber trotzdem angespannt. Es kommen neue Verletzte dazu. Zählt man noch die laufende Sperre gegen Demian Titaro dazu, kommen wieder ein paar Absenzen zusammen.»

Auch wenn arrivierte Kräfte fehlen, hat Tuggen bisher überzeugt. Nicht immer mit tadelloser Leistung, aber mit Einsatz und Willen: «Keiner der vier Siege war ein einfacher. Es war unsererseits von der Leistung her nicht immer das Optimum, aber von den Punkten her sind wir im Soll.», so Previtali. Auch bei der «Spielvi» in Schaffhausen wird von ihm erwartet, aus dem verfügbaren Spielematerial eine Siegerelf auf den Platz zu bringen. Diese Herausforderung nimmt Previtali an: «Ich will nicht lamentieren. Wir nehmen die Situation wie sie ist, wir machen das Beste daraus. Bisher ist uns das gut gelungen. Deshalb wollen wir auch so weitermachen.» Elf gute Spieler bringe man immer auf den Platz, und auf der Bank habe man dann auch noch Optionen, schliesst Previtali ab. Während man also am Samstag ein weiteres Mal dezimiert antreten muss, gilt es vorwärts zu schauen: Man will drei Punkte nach Hause nehmen.

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