Ein ganz wichtiges Spiel.....
von Daniel Horisberger (Kommentare: 0)
Das letzte und entscheidende Meisterschaftspiel für die Previtali-Elf findet am Samstag an der heimischen Linthstrasse statt. Zu Gast werden die Reserven des Grasshopper Club Zürich sein, welche sich in der laufenden Meisterschaft gut geschlagen haben und auf dem bisherigen achten Platz souverän platziert sind. Auch wenn man GC II im Hinspiel in Niederhasli souverän bezwingen konnte, so wird es am Samstag nochmals einen Effort brauchen, um die Qualifikation für die Aufstiegsspiele sicherzustellen. Die Ausgeglichenheit der ersten Liga im Gesamten ist bemerkenswert, so stehen noch in keiner der drei Gruppen die Zweit- und Drittplatzierten fest, alles wird am letzten Spieltag entschieden.
Einzig wichtig für Tuggen: Gewinnt man, ist man mit 56 Punkten aus 30 Spielen der beste Dritte der ersten Liga und steht damit in den Aufstiegsspielen. Verliert Lugano II am Samstag, so liegt sogar der zweite Platz noch drin. Dass es am letzten Spieltag nochmals äusserst spannend wird, ist man sich aus den vergangenen Jahren gewohnt. Deshalb ist es auch für die erfahrenen Tuggner Spieler nichts neues, in dieser Situation zu sein.
Ivan Previtali ändert darum auch an der Spielvorbereitung nichts: «Ich stelle die Mannschaft so ein, wie ich es in den letzten Wochen schon gemacht habe. Wir müssen auf uns schauen und selber aktiv sein, unsere Aufgaben sauber erledigen.» Man wolle nicht nach links oder rechts, nicht auf die anderen schauen. «Wir müssen die Leistung abrufen, die in diesem Team steckt, das ist entscheidend», so Previtali. Tatsächlich spricht die Qualität in Tuggens Team für einen Heimsieg am Samstag. Und trotzdem erinnern wir uns an das Spiel vor zwei Wochen zu Hause gegen Winterthur II, das notabene einen Punkt vor GC II liegt und etwa gleich einzuschätzen ist, als man nicht über ein Unentschieden hinauskam und sich für den Moment die gute Ausgangslage verspielte. Inzwischen sitzt Tuggen wieder am längeren Hebel und hat es in den eigenen Händen, die Saison am Samstag noch nicht zu Ende gehen zu lassen.