Interview mit Veteranen Goali Hegner Märk

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Interview mit Veteranen Goali Hegner Märk


Märk Hegner, besten Dank, dass sie nach diesem abenteuerlichen Abend kurz Zeit gefunden haben uns ein paar Fragen zu beantworten. Nach der sensationellen Leistung gegen Wagen war es eigentlich schwierig diese zu toppen. Heute Abend ist es Ihnen gelungen!

 
Märk Hegner: Ja, ich denke ich habe heute meinen Beitrag geleistet. Ich ärgere mich jedoch trotzdem ein bisschen, da die Penaltys aus unbedachten Aktionen heraus entstanden sind. Das sollte uns nicht mehr passieren.
 
Redaktion: Sie strahlen seit geraumer Zeit die notwendige Ruhe und Sicherheit welche ein Torhüter braucht. Ein ehemaliger Torhüter aus Lachen der heute ebenfalls anwesend war würde sagen: „Sie haben eine unheimlich Aura“.
 
Märk Hegner: Ja kann schon sein. Für mich ist jede Partie eine neue Herausforderung. Der Libero ist von Spiel zu Spiel ein Anderer. Im Match gegen Uznach war es im 6. Spiel glaub schon der 4. Libero. Da muss man sich immer wieder auf die Spielweise seiner Vorderleute einstellen.
 
Redaktion: In der Mannschaft haben sie 2 weitere ehemalige Torhüter. Macht ihnen das Druck?
 
Märk Hegner: Druck eigentlich nicht, da ich weiss das diese nur im Notfall zum Einsatz kommen und nicht wenn ich mal schlechte Leistungen zeigen sollte. Wobei bei der Alternative Roland Vigini zu sagen ist, dass er ja eh in jedem 2. Spiel fehlt weil er irgendwo auf den kanarischen Inseln im Sand rumhüpft. Er ist somit ja nicht wirklich eine Alternative. Und die 2. Alternative soll zuerst mal vorne zeigen, dass er Tore schiessen kann bevor er mir die Handschuhe auszieht.
 
Redaktion: Was betreiben Sie als Ausgleich zum Fussball!
 
Märk Hegner: Eigentlich nicht mehr viel. Im Winter stelle ich immer meine Carrera Autorennbahn auf und spiele Autorennen. Das hilft mir auch meine Fingerfertigkeit zu verbessern, welche mir dann beim Bälle halten dann wieder Vorteile verschafft.
 
Redaktion: Wir haben heute erkannt, dass auch ihre Frau anwesend war? Zufall oder hat sie was geahnt?
 
Märk Hegner: Ja ich denke beides. Einerseits wohnen wir ja in Gommiswald und somit hatte sie die Gelegenheit genutzt um die paar Meter nach Uznach zu fahren. Andererseits hat auch Sie erkannt, dass ich gut in Form bin und wollte nicht verpassen wenn ich Fussballgeschichte schreibe.
 
Redaktion: Und nun steht der Vorrundenendspurt an. Was haben Sie für Ziele?
 
Märk Hegner: Ja wir haben nun 3 Heimspiele. Am kommenden Dienstag im Cup gegen Volketswil und dann in der Meisterschaft gegen die Tabellennachbarn Wald und Wädenswil. Nachdem in der Meisterschaft Freienbach dermassen dominiert, dass wir kaum noch den Titel holen werden, fokussieren wir uns auf den Cup. Dies wurde auch von Gugi so genannt. Also, Ausscheiden verboten! Wenn es dann noch 4 Punkte aus den verbleibenden Spielen gegen Wald und Wädenswil geben würden denke ich sind wir unserem Jahresziel – nicht absteigen – schon sehr nahe.
 
Redaktion: Besten Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg

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