Samstag - Reisetag geprägt von dreisten Diebstählen...
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Samstag - Reisetag geprägt von dreisten Diebstählen...
Trotz diverser Warndurchsagen durch die Flughafen-Lautsprecher wurden bereits an unserem ersten Reisetag einige FCT-ler (Spieler und Funktionäre) Opfer von dreisten Diebstählen. So verschwanden unter anderem auf mysteriöse Art und Weise Flugtickets, Portemonnaies, ja sogar Schuhe… Aber der Reihe nach: Pünktlich um 9.45 standen wir alle am vereinbarten Treffpunkt beim Check-in 3 am Zürcher Flughafen. Na ja, fast alle. Der strikte nach seinem aus dem Dschungelbuch geklauten Motto " Probier's mal mit Gemütlichkeit" lebende Marco "Wigi" Wiget beklagte sich über seinen Kaffeeverkäufer am Zürcher HB, dessen Ineffizienz ihm eine kleine Verspätung von fünf Minuten einbrockte. |
Kaum waren dann die ersten Boarding-Karten ausgestellt, war eine auch schon wieder verschwunden. Der sonst äussert ordentliche Volkan "Volker" Aydin liess seine Karte etwas gar weit aus der Tasche hervorschauen, was ihn für kurze Zeit vor der Passkontrolle doch etwas ins Schwitzen brachte. Der Dieb war glücklicherweise noch in der Nähe (da wie zu erwarten in den eigenen Reihen zu finden) und liess unsere neue Nummer 7 aufatmen. Es waren danach kaum fünf Minuten vergangen, da vermissten schon zwei weitere Reisende ihr Hab und Gut: Sowohl Jonas "Messi" Moser als auch der treue Grillmeister Urs Lendi vermissten ihren Geldbeutel. Dieses Mal mussten die Betroffenen etwas länger zittern, kamen doch ihre Wertsachen erst nach der Landung in Zypern wieder zum Vorschein. Auch Lukas "Luke" Huber hatte lange das Gefühl, dass er den Boden Zyperns wohl nur mit einem Schuh zu betreten habe... |
Geburtstagskind Pleo Hoxhaj im Flugzeug gefeiert Für die Nicht-Bestohlenen gestaltete sich die Reise indes ziemlich ruhig und angenehm. Bereits im Flugzeug wurde dort angesetzt, wo wir letztes Jahr im Trainingslager aufgehört hatten: Beim begehrten Würfelspiel "Meier". Dieses wurde allerdings von der zuvorkommenden Edelweiss-Crew durch eine Lautsprecherdurchsage unterbrochen, in welcher wir an das Geburtstagskind des heutigen Tages erinnert wurden. Pleurat "Cristi" Hoxhaj durfte heute seinen 25. Geburtstag feiern und wurde von der charmanten Stewardess mit einer Flasche Champagner und drei Küsschen beglückwünscht, was seiner Gesichtsfarbe für einen kurzen Moment doch etwas Aufschub verlieh… |
Von der Sonne und angenehm warmen Temperaturen begrüsst, erfreuten sich alle über die sichere Ankunft im schönen Zypern. Nicht nur das saftige Grün der Landschaft, auch die Grösse und Schönheit der Hotelanlage machten uns in den frühen Abendstunden einen sehr positiven ersten Eindruck. |
Viel Zeit zum Staunen blieb aber nicht. Kurz nach der Ankunft rief uns der Trainer schon wieder für eine kurze Besprechung zusammen, in welcher er die Verhaltensregeln und zum Erstaunen einiger Spieler sogar schon die erste 90-minütige Trainingseinheit (ein "taktisches Training") für den Abend ankündete. Beim Nachtessen schlug dann ein weiteres Mal ein Dieb zu. Plötzlich vermisste der Co-Trainer Guschti Geiger seine Brille - glücklicherweise fand sich auch diese in den eigenen Reihen wieder. |
Schon kurz nach dem Dessert stand dann die angekündigte Trainingseinheit auf dem Plan: Treffpunkt Bar. Thema Viererkette. Was der Trainer wohl wieder im Schilde führte? Die typische Viererkette wurde an diesem Abend mal etwas anders interpretiert. Jeweils vier FCT-ler wurden am Handgelenk zusammengebunden und für die anstehende Spieldauer von 90 Minuten unzertrennlich. Während einige der "Viererketten" gemütlich einen Match im TV-verfolgten, harmonierte das Quartett Bartholet/Wiget/Gugelmann/Peters besonders gut und legte kurzerhand einen Tanz aufs Parkett (begleitet vom eher sentimental gestimmten Musiker). Was als Tanz begann, endete in einer Spielrunde mit jetzt nunmehr mehreren "Viererverbunden". Ja sogar eine Leihspielerin konnte für die Schlusshalbstunde noch ins Geschehen eingebunden werden. Die Spielrunde löste sich nicht auf, obwohl dies die "Ketten" taten. Und so wurde bis in den späteren Abend gespielt… Und die Regeln liessen den Tag so enden, wie er angefangen hatte: mit Marco Wiget, der noch als Letzter gemütlich mit einer ihm zuvor unbekannten älteren deutschen Familie über Gott und die Welt philosophierte… Mo#5 |